Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Kreisverband Nürnberg e. V.

Mahnwache für getöteten Radfahrer

Am 17. August versammelten sich 50 Personen um dem getöteten Radfahrer in der Regensburger Straße zu gedenken. Ein Ghost Bike wurde aufgestellt, Blumen und Kerzen niedergelegt.

Am Dienstag, 17. August, versammelten sich 50 Personen um den getöteten Radfahrer vom Samstag zu gedenken. Der Radfahrer war am 14. August gegen 16:30 Uhr auf der Kreuzung Regensburger Str./Hans-Kalb-Str. mit einem Autofahrer in einem Mercedes Kleinbus zusammengestoßen. Trotz eines Helms und sofortiger Reanimationsversuche, waren die Verletzungen so stark, dass der Radfahrer kurze Zeit später verstarb. Die genauen Umstände des Unfalls werden von der Polizei noch untersucht.

In Erinnerung an den getöteten Radfahrer wurde an der Kreuzung ein Ghost Bike aufgestellt, welches als Mahnmal für im Straßenverkehr tödlich verunglückte Radfahrer dient. Es ist damit das vierte Ghost Bike im Nürnberger Stadtgebiet. Anschließend legten die Teilnehmer*innen Kerzen und Blumen nieder und beendeten die Mahnwache mit einer Schweigeminute.

„Wir stehen heute hier, um daran zu erinnern, dass ein Radfahrer im Nürnberger Stadtgebiet tödlich verunglückt ist“, so Markus Stipp, Vorsitzender des ADFC Nürnberg. „Wir benötigen eine Infrastruktur, die für die schwächsten Verkehrsteilnehmer ausgelegt ist und ein sicheres Miteinander gewährleistet.“.

https://nuernberg.adfc.de/pressemitteilung/mahnwache-fuer-getoeteten-radfahrer

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