Weltweiter Park(ing) Day und globaler Klimastreik

Am 15. September finden der globale Klimastreik und der weltweite Park(ing) Day statt. Auch der ADFC beteiligt sich in vielen Städten und Regionen an den Aktionen.

Der Stand des ADFC Neuss zum Park(ing) Day 2018.
Der Stand des ADFC Neuss zum Park(ing) Day 2018. © (c) ADFC Neuss

Am 15. September findet der nächste globale Klimastreik statt. Zusammen mit Fridays for Future geht zum Beispiel der Junge ADFC in München auf die Straße und macht sich für die Verkehrswende mit dem Fahrrad stark. Denn mehr Radverkehr und mehr gute, sichere Radwege sind ein wichtiger Schritt für den Klimaschutz und klimafreundlichen Verkehr.

Auch der ADFC Baden-Württemberg ruft beispielsweise zur Teilnahme auf und fordert als zentrale Maßnahme gegen den Klimawandel eine nachhaltige Verkehrswende und mehr Platz fürs Rad. Und der ADFC Berlin freut sich über Mitstreiker:innen und Transparentträger:innen im Verkehrsblock.

Gleichzeitig verwandeln sich am dritten Freitag im September wieder Parkplätze im öffentlichen Straßenraum in lebenswerte Orte wie grüne Oasen, Straßencafés oder Fahrradparkplätze. Der weltweite Aktionstag macht darauf aufmerksam, wie viel Fläche der Autoverkehr einnimmt und wie man sie anders nutzen kann.

Unter anderem nutzen ADFC-Gruppen in Berlin, Hamburg, Fürth, Magdeburg oder Bochum im Rahmen des Internationalen Park(ing) Days am 15. September Auto-Parkplätze, um sie temporär in lebenswerte Orte umzufunktionieren.

 


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Häufige Fragen von Alltagsradler:innen

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radfahrende mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass du auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden kannst. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

  • Worauf sollte ich als Radler:in achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Du hast keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radler:in im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmer:innen zu rechnen. Passe deine Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalte dich vorhersehbar, in dem du beispielsweise dein Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halte Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer:innen nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachte immer die für alle Verkehrsteilnehmer:innen gültigen Regeln – und sei nicht als Geisterfahrer:in auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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