ADFC startet neue Kampagne: Viva la RADvolution!

Der ADFC ruft zur RADvolution auf! Denn: Wir wollen gute Straßen für alle und mehr Platz fürs Rad. Zum Weltfahrradtag am 3. Juni startet der ADFC seine neue Kampagne: die RADvolution. Der Verband fordert ein modernes Straßenverkehrsrecht.

Schriftzug "Werde Teil der Radvolution" in orange auf lila Hintergrund
Werde Teil der Radvolution! © ADFC/aufsiemitgebrüll

Viva la RADvolution!

Im Gesetz.
Und auf der Straße.

Verkehrswende jetzt!

Der ADFC ruft zur RADvolution auf! Denn: Wir wollen gute Straßen für alle und mehr Platz fürs Rad – fahrradfreundliche Städte sind schließlich menschenfreundliche Städte. Der ADFC bringt ins Rollen, was die Politik verschlafen hat und macht Deutschland zum Fahrradland.

Zum Weltfahrradtag am 3. Juni startet der ADFC seine neue Kampagne: die RADvolution. Die erste große Kampagnenaktion wird die ADFC-Sternfahrt in Berlin am 4. Juni sein. Dann kommen zehntausende Radfahrende aus Berlin und Brandenburg von vielen Routen aus zum Treffpunkt am Großen Stern in Berlin und demonstrieren für bessere Radverkehrsbedingungen in Berlin und Umgebung.

RADvolution prangert veraltetes Straßenverkehrsrecht an

Mit der Kampagne macht der ADFC auf das völlig veraltete Straßenverkehrsrecht aufmerksam und fordert dessen umgehende Modernisierung, um die Verkehrswende vor Ort voranzubringen und Deutschland zum Fahrradland zu machen.

Der ADFC fordert ein modernes Straßenverkehrsrecht – ein faires Gesetz, das Menschen in den Vordergrund stellt und ihnen gute Straßen garantiert, nicht dem Auto ein schnelles Vorankommen.

Alle Radfahrenden sind aufgerufen, sich der RADvolution anzuschließen – denn nur gemeinsam ändern wir die Verkehrspolitik. Ob zum Beispiel mit einer Pop-up-Radweg-Demo vor Ort, einer „Erinnerung“ an Politiker*innen, sich für den Radverkehr stark zu machen, einem Dankeschön an alle, die Fahrrad fahren und damit auch Unterstützer*innen der RADvolution werden können, einem Newsletter-Abo, um immer gut über alles informiert zu sein – oder natürlich mit einer ADFC-Mitgliedschaft – denn auch auf diesem Weg bekommt die RADvolution ordentlich Rückenwind!

Werde Teil der RADvolution: www.radvolution.de


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https://nuernberg.adfc.de/artikel/adfc-startet-neue-kampagne-viva-la-radvolution

Häufige Fragen von Alltagsradler:innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 200.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radler:innen in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank deiner Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrenden ein. Für dich hat die ADFC-Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Du kannst egal, wo du mit deinem Fahrrad unterwegs bist, deutschlandweit auf die ADFC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhältst du mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was dich als Radler:in politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Bist du noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radfahrende mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass du auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden kannst. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

  • Worauf sollte ich als Radler:in achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Du hast keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radler:in im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmer:innen zu rechnen. Passe deine Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalte dich vorhersehbar, in dem du beispielsweise dein Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halte Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer:innen nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachte immer die für alle Verkehrsteilnehmer:innen gültigen Regeln – und sei nicht als Geisterfahrer:in auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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